Gönnen Sie Ihren Prozessen eine Frischzellenkur

Zellen

In vielen Unternehmen wurden Managementsysteme unabhängig voneinander integriert. Dies führt zu einer hohen Komplexität und Ineffizienz. Dabei liegen die Vorteile von integrierten Managementsystemen auf der Hand.

Ihr Unternehmen verfügt über eine hohe Vielschichtigkeit. Gleichzeitig sind Ihnen seine Elemente vertraut. Ihr Unternehmen hat festgelegte Grenzen, besteht aus weiteren Subsystemen, lebt in Zyklen, strebt das Gleichgewicht an und steht in kontinuierlicher Interaktion mit seiner Umwelt.

Deshalb:

  • Verstehen Sie, was Subsysteme und Einzelsysteme im Unternehmen tun und welchem übergeordneten System sie dienen.
  • Schaffen Sie Zwischenstufen ab, die die Systeme an ihrer eigentlichen Arbeit hindern.
  • Geben Sie den Systemen Spielraum, damit sie miteinander interagieren, ihre Intelligenz einsetzen und einem Gleichgewicht zustreben können und ihre Isolation aufgeben.
  • Beseitigen Sie Puffer, die Sie, Ihre Mitarbeiter, Systeme und Subsysteme selbstgenügsam machen und fördern Sie damit die Gegenseitigkeit.
  • Belohnen Sie die, die miteinander arbeiten und rügen Sie die, die es nicht tun.

Sie haben die Chance, die Komplexität im Zusammenspiel aller Systemthemen wie Qualität, Umwelt, Energie und Arbeitsschutz zu vereinfachen.

Die Managementsysteme wurden in vielen Unternehmen zunächst getrennt voneinander aufgebaut. Durch Überschneidungen, unklare Schnittstellen oder eventuell konträre Regelungen ist vor allem ein wirtschaftlicher Nutzen verschiedener Managementsysteme nicht immer gewährleistet.

Die Vorteile eines integrierten Managementsystems liegen auf der Hand:

  • Transparente Strukturen und Abläufe eröffnen Verbesserungspotenziale und erhöhen die Motivation der Mitarbeiter.
  • Nachweisbare Strukturen und Abläufe erleichtern die Abwehr unberechtigter Haftungsansprüche.
  • Integration hilft Doppelarbeit zu vermeiden und Synergien zu nutzen. Es entsteht der gleichzeitige Nutzen einer Verbesserung für mehrere Bereiche.
  • Offene Managementsysteme sind erweiterbar und flexibel.
  • Unternehmensprozesse werden unter Gesichtspunkten wie Wertschöpfung, Schnelligkeit und Prozessstabilität ausgerichtet.Schnittstellen zwischen den Managementsystemen werden definiert und optimiert.
  • Fachspezifische Module wie Risikomanagement, Sicherheitsmanagement und Fremdfirmenmanagement lassen sich problemlos integrieren. 

Das integrierte Managementsystem zielt auf

  • die Verankerung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.
  • langfristige Sicherheit von Wettbewerbsfähigkeit und Existenz.
  • Sicherung und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit.
  • die Erhöhung der Betriebssicherheit und Vermeidung von Störfällen.
  • Imagegewinn, Verbesserung der Kundenzufriedenheit und Mitarbeitermotivation.
  • den Aufbau einer transparenten und effizienten Betriebsorganisation, die flexibel agieren kann.

Schauen wir uns beispielhaft einmal die externen Themen eines Unternehmens an: Sie können sie politisch, wirtschaftlich, finanziell, wettbewerbsorientiert, aus Sicht des Lieferkettenmanagements, sozial, kulturell, aus Sicht der Nachfrage am Markt, technologisch, rechtlich oder natürlich betrachten.

Nehmen wir das Beispiel des Lieferkettenmanagements:

Die Qualität betont die Arbeitsgeschwindigkeit, Standfestigkeit und flexible Einsatzfähigkeit.
Die Umwelt
 betont bestimmte Kühl- und Schmiersysteme und die Berücksichtigung von Biodiversitäten, Ressourcenverbrauch und Emissionen.
Die Energie
 betont Abschaltmöglichkeiten von Einzelaggregaten, Messeinrichtungen, geringe Energiekosten während der Laufzeit und die Prüfung des Einsatzes erneuerbarer Energieformen.
Der Arbeitsschutz
 betont einfache Bedienbarkeit und technische Schutzvorrichtungen.
Alle Themen
 wünschen sich mindestens den aktuellen Stand der Technik, besser noch die beste verfügbare Technik.
Die Produktion
 legt Wert auf historische Treue, Prozesssicherheit und Herstellerservice.
Die Instandhaltung
 legt Wert auf eine zuverlässige Ersatzteilversorgung, Wartungspläne, einfaches Montagehandling und geringe Betriebskosten.
Das Controlling
 legt Wert auf geringe Investitionskosten.
Und die Geschäftsführung möchte, dass alles möglichst schnell umgesetzt wird.


Kennen wir unsere Informationsquellen, die zum Wissen unserer externen Themen beitragen können, wie

  • Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner
  • Wirtschaftsräte, Wirtschaftsverbände
  • Berufsgenossenschaften
  • Handelskammern
  • Regierungsstellen und internationale Einrichtungen
  • Beratungsinstitute, Forschungseinrichtungen
  • (örtliche) Nachrichtenmedien
  • (örtliche) Interessengruppen
  • technische Facharbeitskreise
  • rechtliche und andere Anforderer

ist der Aufwand bei der Gesamtbetrachtung des Lieferkettenmanagements aus Sicht aller Themengruppen mindestens um die Hälfte der Zeit geringer, als wenn jedes Thema einzeln betrachtet und bewertet würde.

Ähnlich verhält es sich bei den Risikobetrachtungen oder der Sicherstellung der Rechtskonformität im Unternehmen. Jede Lösung, die wir anvisieren, sollte die Perspektive aller Managementsysteme einbeziehen. Denken Sie an Softwarelösungen, die Ihnen Rechtsvorschriften mit Handlungsanleitungen und Aufgabendelegierung bieten oder Softwarelösungen, die Kennzahlen zur Leistungsbewertung (Umweltleistung, energiebezogene Leistung usw.) unter Berücksichtigung von Einflussgrößen verfolgen. Berücksichtigen Sie immer die Möglichkeit der Kommunikation zwischen allen Systemen, um ein Ungleichgewicht zu vermeiden.


Durch das Zusammenführen aller Managementsysteme zu einem integrierten Managementsystem haben Sie die Chance, unnötige Verwaltungs- und Entscheidungsstrukturen (radikal) aufzulösen und damit Ihre Effizienz zu erhöhen. Nutzen Sie die Expertise von SEMPACT und gönnen Sie Ihren Prozessen eine Frischzellenkur. Wir sind erst dann zufrieden, wenn Ihr Managementsystem den Fluss in Ihrem Betriebsalltag unterstützt.